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Jugendkulturen als Lebensentwurf

Rahmenprogramm zur Ausstellung vom 26.1.-16.3.2008



"Alte und Neue Hippies" – Von der Revolte zur Romantik – 14.2.2008
Akademie für Kommunikation, Kölner Straße 7, Stuttgart – 18:00

An diesem Abend steht neben der Hippie-Kultur der siebziger Jahre ihre Bedeutung für die heutige Zeit im Zentrum.

Beim Filmbeitrag "The Doors" handelt es sich um ein Portrait des Musikers Jim Morrison und der titelgebenden Band in Form eines Spielfilmes. Außerdem wird die visionäre und gesellschaftsverändernde Kraft, die der Bewegung inne wohnt thematisiert.

Haben sich die Jugendkulturen der nachfolgenden Zeit in Abgrenzung zu den Hippies herausgebildet, kann man gerade in den letzten Jahren eine Renaissance der Hippie-Kultur, ihrer Wertvorstellungen und der Musik beobachten. Von der Revolte ist bei den neuen Hippies nicht viel geblieben, viel eher wird sie von melancholischer Rückschau und einer romantischen Sehnsucht getragen.

"The Doors", Oliver Stone, USA 1991, 140 min.


"Skins, Neonazis und Punks" – Die radikalisierte Jugend – 21.2.2008
Akademie für Kommunikation, Kölner Straße 7, Stuttgart – 18:00

Der Spielfilm "American History X" beschäftigt sich mit der amerikanischen Neonazi Szene. Auf drastische Art und Weise werden hier die Faszination von hierarchischen Strukturen, charismatischen Führerpersönlichkeiten thematisiert. Aufgezeigt wird wie vereinfachende und radikale Lebensmodelle Jugendlichen in einer als feindlich empfundenen Umwelt Halt versprechen.

Neben einem Kurzvortrag zum Thema "Soziale Strukturen in radikalen und gewaltbereiten Jugendgruppen" findet eine Podiumsdiskussion statt.

Zu Gast ist der Fachmann Willi Pietsch aus dem Jugenddezernat des Stuttgarter Polizeipräsidiums, der über Gewaltprävention und seine Erfahrung mit Hooligans, Skins, Neonazis und anderen radikalen Gruppen berichtet.

"American History X", Tony Kaye, USA 1998, 119 min.


"Hip-Hop" – Lebensbewältigung in einer harten Realität – 28.2.2008
Akademie für Kommunikation, Kölner Straße 7, Stuttgart – 18:00

Als eine der größten und bedeutendsten Jugendbewegungen unserer Zeit wird an diesem Abend die Hip-Hop-Kultur vorgestellt. Neben einer tänzerischen Darbietung wird der Musikfilm "8 Mile" gezeigt.

Dabei handelt es sich um ein filmisches Portrait der Hip-Hop-Kultur mit dem amerikanischen Rapper Eminem. Es wird erzählt wie sich Jugendliche aus sozial schwierigen Verhältnissen den widrigen Lebensbedingungen entgegenstellen und ein eigenes Wertesystem entwerfen. Der Film zeigt dabei in einfühlsamer Weise, welche Bedeutung die Musik und das Rappen in so genannten Battles für die Jugendlichen bei ihrer Lebensbewältigung haben.

Als Gast haben wir für diesen Abend einen Jugendarbeiter aus dem Jugendhaus West eingeladen, das als eines der wichtigen Zentren der Hip-Hop-Kultur in Stuttgart.

"8 Mile", Curtis Hanson, USA 2002, 110 min.


"Metal" – Akzeptanz des Unkonventionellen – 6.3.2008
Akademie für Kommunikation, Kölner Straße 7, Stuttgart – 18:00

Metal ist nicht nur eine Musik-Richtung, sondern ein Lebensgefühl. Die Metal-Szene ist eine der vielseitigsten Jugendkulturen, die auch nach jahrzehntelangem Bestehen noch immer lebendig ist und voll kreativen Potentials steckt. Die kritische Auseinandersetzung mit der Gesellschaft und ihrem Wertesystem ist eines der Leitthemen dieser Bewegung.

Gezeigt wird ein Dokumentarfilm von Sam Dunn, der in einer soziologischen Studie Heavy Metal als Lebensentwurf charakterisiert.

Als Gäste haben an diesem Abend Jochen Fopp, Gitarrist der Doom Metal-Band Mirror of Deception und Veranstalter des Doom Shall Rise-Festivals, sowie der als Manager, Journalist und Redakteur in der Metal-Branche tätige Andrash Kais zugesagt. Beide werden von ihren Erfahrungen und Begegnungen in der Szene berichten und von der Faszination und der Geisteshaltung, die von dieser Musik ausgeht.

"Metal – A Headbangers Journey", Sam Dunn, USA 2005, 96 min.


"Grunge, Alternative und Emo" – Musik als Spiegel der Lebenswelt – 13.3.2008
Akademie für Kommunikation, Kölner Straße 7, Stuttgart – 18:00

Als Abschluss des Rahmenprogramms wird die Rolle, die Musik im Leben junger Menschen spielt ins Zentrum der Diskussion gestellt. Musik hat für Junge Menschen eine große Bedeutung bei der Identitätsbildung. Sie wird als Möglichkeit erlebt, sich zu identifizieren sowie Wertvorstellungen und Emotionen auszudrücken.

Gezeigt wird ein Dokumentarfilm über die Kultfigur des Nirvana Sängers Kurt Cobain, der in der Grunge, Alternative und Emo-Szene eine wichtige Identifikationsfigur darstellt.

Diskutiert wird an diesem Abend die Bedeutung von Musik als Identifikationsmöglichkeit für Jugendliche.

Außerdem ist eine musikalische Darbietung der Schulband geplant.

"All Apologies: Nevermind Kurt", USA 2007, 60 min.



  Nächster Termin
Griechische Vasenmalerei
31.01.2008, Treffpunkt Rotebühlbau, Stuttgart
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